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„Liebe große Kinder, liebe kleine Kinder, wir spielen ein schönes Stück, ein großes Stück. Da lacht ihr euch schief und wieder grad', da lacht ihr euch tot und wieder lebendig. Hinterher dürft ihr alle wieder nach Hause gehen. Eintritt eine Mark, wer kein Geld hat, kriegt noch eine Mark von mir dazu.“ (Kasper, Max Jacob)

Programm Kasper! Fest - Kurzfassung (Pdf)

Das Kooperationsprojekt Kasper! ist Finalist 2014 für den MIXED UP Preis Ländlicher Raum

MIXEX UP - Preis Ländlicher Raum

an alle, die Kasper! zu dem gemacht haben, was es sein sollte
ein Fest MIT, FÜR und VON
Kinder und Jugendliche aus Bad Ems und der VG, städtische Kita Eisenbach, katholischer Kiga St. Martin,
evangelischer Kiga Arche Noah, Kita Play & Fun, Ernst-Born-Schule, Freiherr-vom-Stein-Schule, Schiller-Realschule Plus, Jugendzentrum, Stadtmuseum, Gugge'mer'ma, Nodefuddeler, Bartholomäusmarktverein, Ebinger-Schnaß Keramik,
Geschäfte in der Innenstadt, Stadt Bad Ems, VG Bad Ems, Stadt- und Touristikmarketing e.V., Ordnungsamt, Bauhof, Polizei...
Sowie an alle Unterstützer, Förderer, Theater, und Workshopleiter
und dem Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur Rheinland-Pfalz.

...in 2 Jahren wieder?


Das Kasperteam


und hier großartige Fotos einer großen Parade (Fotos der Workshops und Veranstaltungen in der Kasper!Fotogalerie):

Kasperparade am 26. Oktober 2013 in Bad Ems
Galerie (72 Fotos) öffnet sich komplett durch Anklicken.

 

Kasperparade am 26. Oktober 2013 in Bad Ems - vor dem Geburtshaus von Max Jacob
Galerie (74 Fotos) öffnet sich komplett durch Anklicken.

 

Kasperparade am 26. Oktober 2013 in Bad Ems - Enthüllung Kasperfries und Gedenktafel
Galerie (24 Fotos) öffnet sich komplett durch Anklicken.

 

Kasperparade: vor dem Start - Transport - letzte Arbeiten am Riesenkasper
Galerie (43 Fotos) öffnet sich komplett durch Anklicken.

Galerie (9 Fotos) öffnet sich komplett durch Anklicken.

Galerie (15 Fotos) öffnet sich komplett durch Anklicken.

 

Fotos von:
Rainer Wald  (bad-ems-foto.de) - Dr Kajo Pieper - Ingrid Sauer - Kirsten Sauer - Norbert Dötsch (JUZ Bad Ems) - Beatrice Hutter - Knirps Theater

 


  • Wenn Kinder in allen Kindergärten, Grundschulen und der Realschule-Plus Puppen basteln...
  • Wenn Jugendliche den größten Kasper Deutschlands (Europas? Der Welt?) bauen…
  • Wenn Kunstlehrer mit ihren Schülern Puppen und ihre Spielarten aus aller Welt erforschen…
  • Wenn ALLE Kinder der Stadt, Jugendliche und Erwachsene außergewöhnliche, preisgekrönte Figurentheater erleben…
  • Wenn Erzieher und Pädagogen lernen können, wie und warum sie für und mit den Kindern Puppentheater machen…
  • Wenn im Jugendzentrum Puppen aus Filz oder an Stäben entstehen und zum Leben erweckt werden…
  • Wenn Geschäfte und Banken ihre Schaufenster räumen für große und kleine Puppen und die Innenstadt zum großen Puppenmuseum wird…
  • Wenn das Stadtmuseum Platz macht für Holzköpfe und ihre Geschichte(n)…
  • Wenn eine weltberühmte Keramikerin die Kasperfamilie aus Ton erschafft…
  • Wenn das Altenheim den Kasper einlädt…
  • Wenn der Geschichtsverein eine Tafel spendet…
  • Wenn Doktor Faust, der Zauberlehrling oder Löwe Leo die Bühnen erobern…
  • Wenn die Kleinen staunen und die Großen wieder glänzende Augen bekommen…
  • Wenn die erste große Kasperparade durch Bad Ems zieht…


…Dann ist er wieder da, der Kasper!
Der Hohnsteiner Kasper. Schaut allen über die Schulter und lächelt vergnügt. Denn all das ist ganz in seinem Sinne:

„Liebe große Kinder, liebe kleine Kinder, wir spielen ein schönes Stück, ein großes Stück. Da lacht ihr euch schief und wieder grad', da lacht ihr euch tot und wieder lebendig. Hinterher dürft ihr alle wieder nach Hause gehen. Eintritt eine Mark, wer kein Geld hat, kriegt noch eine Mark von mir dazu.“ (Kasper, Max Jacob)

Max Jacob (10. August 1888 in Ems; † 8. Dezember 1967 in Hamburg)
Max Jacob: 125 Jahre wäre er in diesem Jahr jung, Max Jacob, gebürtiger Bad Emser und Gründer der weltberühmten Hohnsteiner Puppenbühne, Vater des Kaspers.
Er gilt –nicht nur in Puppenspielkreisen- bis heute als Schlüsselfigur, die das (Hand-) Puppenspiel zu einer eigenen Kunstform erhob, salonfähig machte, einen neuen Stil entwickelte und dem „Kasper aus Deutschland“ zu weltweitem Ruhm verhalf. Die Goldmedaille anlässlich der Weltausstellung in Paris, Tourneen nach Asien, Südamerika oder Afrika, das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse für Max Jacob und die wiederholte Wahl zum Präsidenten der UNIMA sind Zeugen seiner weltweiten Bedeutung.

 Keine andere Kunst findet so leicht Zugang zum Kind, wie das Puppentheater. Es fördert beim Zuschauen gestaltende schöpferische Phantasie, es fordert kreatives Erkunden verschiedener Materialien und Formen bei der eigenen Gestaltung von Puppen und erleichtert das Hineinschlüpfen in fremde Identitäten durch eine vorgegeben Gestalt beim Spiel mit der Puppe. Kinder und Jugendliche erleben und erfahren die Kunst des Puppenspiels vom Entwurf über den Bau einer eigenen Figur bis zum Selbst-Spielen.

 

alle Sinne von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen.

Selbst machen schafft Neugier, tieferen Zugang und ein ganz neues Begreifen von professionellem Spiel. In Aufführungen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene zeigen Bühnen aus Rheinland-Pfalz, Deutschland und dem Ausland die hohe Kunst des Puppenspiels.

 

Vielen Kindern und Jugendlichen, professionellen Workshopleitern, großartigen international gefeierten Puppentheaterensembles, aber auch vielen Bad Emser Einrichtungen, Vereinen, Geschäften und Privatmenschen.